Unser Auftraggeber suchte einen schnellen Weg, Bauteile, die vom Tragwerksplaner noch zu prüfen sind, zu kommunizieren.
Da die Planung durchgängig BIM-Modellbasiert von statten ging, war es nur logisch, diesen Wunsch mit einem maßgeschneiderten BIM-Anwendungsfall umzusetzen.
Wir erzeugten ein individuelles Attribut, das einem Bauteil zugewiesen wird, mit dem Wert „zur Prüfung“.
Neue Bauelemente, wie zum Beispiel weitere Durchbrüche in einem Träger, wurden in das BIM-Modell übernommen und dabei mit dem Attribut „u_pruefen“ versehen.
Im Anschluss wurde das von uns dafür entwickelte Darstellungsprofil geöffnet, welches alle Bauteile, die das Attribut zugewiesen bekommen hatten, farblich hervorhebt. Der Tragwerksplaner hatte so auf einem Klick und auf einen Blick alle zu prüfenden Positionen vor sich, und konnte diese auswählen und neu berechnen.